Portal für Conil und die Costa de la Luz

_

flamenco

Flamenco

   

Geschichte | Camaron | Flamenco in Conil


Über den Ursprung des Flamenco gibt es wenige schriftliche Zeugnisse und zudem viele Theorien über seine Entstehung, selbst Flamenco-Forscher sind sich nicht ganz einig. Fest steht jedoch, dass eine Vielfalt kultureller Einflüsse und ethnischer Gruppen zu seiner Entwicklung beigetragen haben  - Spanien wurde von den verschiedensten Völkern besiedelt, erobert und durchquert: u.a. Phönizier, Griechen, Karthager, Römer, Juden, Araber und Gitanos. Sie alle haben die Musik und den Tanz beeinflusst.

Außerhalb Spaniens wird Flamenco meistens mit Tanz, Freude und feurigen Andalusierinnen in Verbindung gebracht – Flamenco ist jedoch mehr, es ist ein Lebensgefühl, Ausdruck von Freude, Trauer, Leid und Wut.
Er ist keineswegs nur eine Sache von Kennern, seine Anhänger finden sich in allen Bevölkerungsschichten.

Grob wird der Flamenco in Gesang (cante), gefolgt von dem Tanz (baile) und zuletzt dem Gitarrenspiel (toque) unterteilt.

Im Flamenco gibt es mehr als 100 "palos" (Rhythmen).

Weitere Infos zum Flamenco: de.wikipedia.org/wiki/Flamenco

 

"Flamenco" "Folklore" "Volksmusik"

ein Essay von
Erwin Penkert

 


Geschichte

Das Wort „Flamenco“ ist erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt, 1881 wurde das erste Flamenco-Café in Sevilla eröffnet ,und erst mit dem Beginn der ersten Tonaufnahmen kann diese Musik dokumentiert werden.

Ende des 19. Jahrhunderts war die Kunst des Flamenco bereits in ganz Andalusien verbreitet. Cádiz bringt Flamenco-Künstler wie El Chiclanita, Dolores und Alonso del Cepillo, José de los Reyes und El Negro del Puerto hervor, und es bestätigen sich Gesangszentren wie San Fernando, Sanlúcar, Chiclana u.a..

Angesichts des großen Enthusiasmus, der diese Kunst hervorrief, wird in Sevilla ein "Café Cantante" eröffnet. Der Flamenco geht in die Professionalität über.

Einige Künstler der „Generation 27“ u. a  Federico García Lorca und Manuel de Falla  befürchteten den Verlust der Reinheit (pureza) des Flamenco,  für sie war der Flamenco eine Kunst des Volkes und vor allem der Minderheiten, und kein kommerzieller Stil. Daher organisierten sie 1922  in Granada  den ersten Wettbewerb des "Cante Jondo" (tiefer, ursprünglicher Gesang).  Ausgezeichnet wurde unter anderem auch der später unter dem Namen Manolo Caracol bekannt gewordene Sänger.

Die  Versuche der Veranstalter, den Flamenco dem Volk zurückzugeben, gelangen jedoch nicht. Das Genre wurde immer stärker von Profis beherrscht.

Auch Pastora Pavón, La Niña de los Peines (1890 -1969), nahm an dem Wettbewerb teil. Sie wird von Flamenco-Kennern als wichtigste Sängerin dieses Genres bezeichnet. Die Qualität und Quantität ihrer Aufnahmen, ihre Beherrschung fast aller Flamencostile, ihre künstlerische Persönlichkeit und ihr Vorbildcharakter waren der Grund dafür, dass ihr Lebenswerk bereits kurz nach ihrem Tod von der Junta de Andalucía zum "Kulturgut von besonderem Interesse" erklärt wurde.

y Bulerias, Alegrias y Tangos..


Ein weitere herausragende und wichtige Persönlichkeit in der Geschichte des Flamenco ist Antonio Mairena (1909 -1983).  Seine Familie waren gitanos aus dem Schmiedehandwerk, er trat sehr früh schon bei Familienfesten und anderen Fiestas auf, wo er bereits das Publikum begeisterte. An dem Gesangswettbewerb 1922 in Granada konnte er nicht auftreten, weil sein Vater das Geld dafür nicht hatte. Dafür gewann er bei einem anderen Wettbewerb 1924 in Alcalá de Guadaira den ersten Preis. Er wurde zuerst bekannt als Niño de Rafael, erst ab 1930 nannte er sich Niño de Mairena.

Sein endgültiger Durchbruch kam 1962, als ihm der Dritte Goldene Schlüssel des Cante verliehen wurde.  Antonio Mairena hat einen ganz bestimmten Stil , den „Mairena“-Stil entwickelt, er begründete den Einflussbereich der andalusischen gitanos in der Kunst des cante jondo. Manche Flamencologen unterscheiden sogar zwischen zwei Flamenco-Perioden: eine vor und eine nach Antonio Mairena.  Er ist auch heutzutage noch Vorbild für viele Puristen..

Ende der 50-er und Anfang der 60-er Jahre werden sehr viele „peñas flamencas“ gegründet, eine Art Verein, dem sich Flamenco-Begeisterte anschließen und wo auch unbekannten Künstlern die Möglichkeit gegeben wird, aufzutreten.

Gleichzeitig beginnt die Epoche der Flamenco-Festivals unter freiem Himmel. Es treten Künstler wie Antonio Gades, Cristina Hoyos u.a. auf. Das erste Festival fand im Winter 1957 in Utrera statt. In diesen Jahren unter dem Franco-Regime  begann man auch, den Flamenco geschichtlich zu analysieren. Mit Antonio Mairena hält der Flamenco gleichwohl Einzug in die Universitäten, in Kreise von Intellektuellen


Camarón de la Isla

José Monge Cruz, bekannt unter Camarón de la Isla hat für viele Flamenco-Anhänger fast den Status eines Heiligen– sein Bild fehlt in fast keiner Peña Flamenca. Er wurde 1950 in San Fernando ( Isla de León) geboren und sang schon im Alter von 8 Jahren sporadisch in der inzwischen berühmten „Venta de Vargas“, wo er ziemlich schnell berühmte Flamenco-Persönlichkeiten kennen lernte. Nachdem der in dem Film „Amor Brujo“ von Rovira Beleta mitspielte, nahm  er im Alter von 16 an dem Cante Jondo-Wettbewerb in Mairena del Alcor teil und gewann dort den ersten Preis, womit sein Erfolg und seine Karriere begann. Es folgten Einladungen zu verschiedenen  Festivals und danach ging er nach Madrid. Das bedeutendste Ereignis in dieser Zeit war die Begegnung mit einem jungen Gitarristen aus Algeciras – Paco de Lucia. 1969 bringen sie ihre erste gemeinsame Platte heraus, u.a mit dem Titel „Al verte las flores lloran“ und setzen damit neue Maßstäbe für den „cante jondo“. Die Traditionalisten waren zuerst skeptisch, was sich später jedoch ändern sollte.

1979 begann mit dem Erscheinen der LP „La Leyenda del Tiempo“ von Camarón de la Isla eine neue, sehr spannende, junge Ära des Flamenco. Bei dieser Produktion wurden das erste Mal Rock und Jazzelemente mit dem Flamenco vermischt unter Verwendung von Versen von Federico García Lorca -  mit dabei waren Kiko Veneno, Raimundo Amador und der Gitarrist Tomatito. Es beginnt die Ära des „Nuevo Flamenco“. Von jetzt an geht es Schlag auf Schlag, es folgen weitere LPs und viele Festivals.

Camarón stirbt 1992 an Lungenkrebs und wird zum Idol, zum Mythos, zur Legende.Für ausführliche Informationen zu diesem Künstler besuchen sie die offizielle website von Camarón de la Isla (spanisch/englisch)
www.lafactoriadelritmo.com

Bereits seit 1989 gibt es in San Fernando die Peña Flamenca "Camarón de la Isla" , wo regelmäßig Veranstaltungen stattfinden.
www.pfccamarondelaisla.com

 


Aus San Fernando kommt auch Niña Pastori (*1978), die stark von Camarón beeinflußt wurde. Bereits 1996 nahm sie ihre erste Platte auf, und sie gehört mittlerweile zu den bekannsten Flamenco-Sängerinnen.



Enrique Morente (* 1942, Granada) wird von Flamenco-Experten als der größte Flamenco-Sänger aller Zeiten betrachtet. Er revolutionierte den Flamenco wie kein anderer. Er begann als Chorknabe in Granada, ging dann schon in jungen Jahren nach Madrid und veröffentlichte 1967 seine ersten Platte. Zusammen mit dem Gitarristen Manolo Sanlucar trat er als erster "cantaor" 1970 im Athenäum von Madrid auf. Er reiste um die halbe Welt und gewann viele Preise.

Er war auch der erste, der die Texte von spanischen Dichtern für den Flamenco adaptierte, er komponierte eine Flamenco-Messe, die bis dahin unerreicht war. Er arbeitete lange Zeit mit Hindu-Musikern zusammen, doch sein revolutionärstes Werk ist Omega, das er zusammen mit der Rockgruppe Lagartija Nick aus Granada aufnahm

Video: Ciudad sin sueño (OMEGA - Morente y Lagartija Nick)


Enrique Morente pfegt auch weiterhin den Dialog mit musikalischen Traditionen anderer Kulturen, in Mallorca gab es 2002 das" ESPECTÁCULO AFRICA, CUBA, CAÍ.", wo Musiker aus Senegal, Cuba und Spanien zusammenspielten. Durch diese Art von Projekten gingen die Kritiker sehr hart mit ihm ins Gericht, an seiner Genialität ist allerdings nicht zu zweifeln.

2006 entstand in Zusammenarbeit mit dem Regisseur José Sánchez-Montes der wunderschöne Doku-Konzertfilm "Morente sueña la Alhambra", u.a. mit Tomatito, Pat Metheny, Juan Habichuela, Khaled, Ute Lemper und Estrella Morente.

www.enriquemorente.com

 


Diego "El Cigala "(* 1968) , der seinen Beinamen (apodo) von Camarón erhielt, zählt zu den Interpreten des Flamenco Puro sowie zum Flamenco Joven. Ohne seine Wurzeln zu vergessen, ist er offen für neue Entwicklungen im Flamenco. Ein großer Erfolg war seine CD "Lagrimas Negras" zusammen mit dem kubanischen Pianisten Bebo Valdés.

"Lagrimas Negras" (Video)


Jede der andalusischen Provinzen hat seine ganz eigenen "Palos" ( wörtlich übersetzt: Holzstäbe), seine Flamencostile.

Eine Aufzählung der Palos mit vielen Hörbeispielen finden Sie hier:

chttps://www.andalucia.org/es/flamenco/palos-flamencos

In der Provinz Cádiz z.B. sind die "cantiñas" zuhause. Diese umfassen die Alegría, die Romera, Mirabrás, die Caracoles sowie die Seguiriya und die Bulería.
https://elflamencoensevilla.com/cantinas-cantes-flamencos/

Besonders erwähnenswert sind die "cantes de ida y vuelta" (hin-und zurück-Lieder). Südamerika-Auswanderer aus Andalusien, die wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind, haben den Flamenco in abgewandelter Form mit zurück gebracht , so z.B. die Colombiana, Tanguillo, Milonga und die Rumba .

 


Die "Saeta" ist ein dem Flamenco verwandter religiöser Gesang, meistens wird dabei eine "virgen", eine Marienstatue verehrt. Es ist ein Gesang „a palo seco“, ohne instrumentale Begleitung, wobei es kein eigener Flamencostil ist, sondern  textlich abgewandelt aus der Stilgruppe der Tonás . Bei den Osterprozessionen in Andalusien, während der Semana Santa (Karwoche) wird  die Saeta in der Regel  von einer einzelnen Sängerin oder einem Sänger, spontan, von einem Balkon  vorgetragen, die Prozession hält dann während des Gesangs an. Die Saeta entstand als Volksgesang um 1840 - Enrique el Mellizo könnte der erste gewesen sein, der in Cádiz vor einer Heiligenfigur gesungen hat. Einige Jahre später erreichte die Saeta ihre Blütezeit, vor allem durch Interpretationen von La Niña de los Peines, Manuel Vallejo und La Niña de la Alfalfa .

 

Saeta in Triana / Sevilla


Die Sevillana - der Volkstanz schlechthin in Andalusien, der bei keinem Fest fehlen darf, ist ein Paartanz und wird deswegen oft nicht zum Flamenco gezählt. Er kann auch von 2 Frauen getanzt werden, jedoch nicht von 2 Männern. Die Sevillanas stammen von den "seguidillas manchegas" ab und lassen sich heute in drei Gruppen einteilen, am beliebtesten sind die Sevillanas Rocieras.


Flamenco auf der Schwelle ins digitale Zeitalter


(openPR) - Arcángel, Maite Martín, Diego el Cigala, Tomasíto, Gerardo Nuñez u.v.a. reden über ihre Kunst und den Wegbereiter Camarón – Dokumentation Digital Duende jetzt auf DVD zu haben

Die Journalisten André Ohren und Andreas Jorissen interessierte vor fünf Jahren die Frage, wie sich der Flamenco beim Übergang ins 21. Jahrhundert verändert. Als Bezugspunkt diente Ihnen hierbei die Person Camarón, der mit seinem Stil und seiner Energie – wenn auch nicht alleine, so doch zu einem wesentlichen Teil – den Flamenco der letzten Jahrzehnte prägte. Ein großer Spannungsbogen also. Aber es sind auch keine Nebenfiguren, die in Digital Duende zu Wort kommen.

Im Gegenteil: Der Zuschauer begegnet auf sehr persönlicher Ebene namhaften Künstlern wie Arcángel, Maite Martín, Diego el Cigala, Tomasíto, Gerardo Nuñez und anderen. Die Künstler sprechen darin über ihre Beziehung zu Camarón, über ihre eigene Musik und wie das große Vorbild sie geprägt hat. Der Produzent Javier Limón erzählt, wie der Flamenco sich klanglich verändert hat in den vergangenen Jahren und warum die Ansprüche an Flamencokünstler in der ganzen Welt heute viel höher sind als vor zehn Jahren.

Digital Duende bietet auch viele interessante Konzertmitschnitte, in denen unter anderen der Jazztrompeter Jerry Gonzalez im Zusammenspiel mit Diego el Cigala und Niño Josele zeigt, dass er Compas hat. Außerdem äußern sich alte Weggefährten Camaróns aus seiner Zeit in der "Venta de Vargas" in San Fernando sowie Flamenco-Experten wie der deutsche Professor für Soziologie in Sevilla, Gerhard Steingress (“Zur Kultursoziologie der andalusischen Moderne”) und ganz normale Fans zu Camarón und zum Flamenco.

Digital Duende ist zugleich ein Porträt und eine quirlige Mischung aus Roadmovie, Musikdokumentation und Reportage. Gedreht wurde in Barcelona, Madrid, Sevilla, und San Fernando/Cádiz. Die Filmemacher bedienen keine typischen Zigeuner- oder Folklore-Klischees. Zwar bleibt digital duende unkommentiert (auf einen OFF-Kommentar wurde verzichtet). Dafür überrascht die auf Mini-DV gedrehte Doku immer wieder mit einem zuweilen ironischen Blick auf den Kult um den Sänger Camarón, auf die zuweilen schrullige Flamencoszene und auf Spanien allgemein. Entstanden ist ein spannendes Genreporträt über die moderne Flamencoszene, das die Risse und Brüche darin zeigt ohne seine Schönheit und Authentizität zu verraten.

(Anmerlung der Redaktio: leider ist die DVD nicht mehr erhältlch)


Flamenco in Conil


1977 wurde die erste Peña Flamenca in Conil gegründet: "Peña Flamenca Conileña Salvador Periañez". Kiko Veneno eröffnete 1979 eine Bar in Conil, die er zwei Jahre lang führte und zahlreiche Flamenco-Festivals organisierte:

"Conil, im Sommer, an einem der endlosen Strände, die sich im Südosten bis Tarifa und im Nordwesten bis Cádiz erstrecken. Ein gutes Tausend Andalusier wartet in einem sonst als Freilichtkino genutzten Gelände auf den Beginn des „ Festival Flamenco“, den die röhrenden Lautsprecher auf den alten Seats in den letzten Tagen für 23 Uhr angesagt haben. Zwei Stunden später ist es endlich soweit: Zwei Stühle und zwei Mikrofone werden auf die Bühne gestellt, die ersten artistas stellen sich dem Publikum. Sie haben es schwer, sind die meisten Leute doch wegen der Zugpferde Camarón und Cabrero gekommen. Es dauert, bis die ersten aufmunternden Rufe aus dem Publikum kommen, doch langsam kommt Stimmung auf. Hin und wieder springt einer hoch und schreit heraus, wie es ihm gefällt oder welchen Gesang er gerne hören würde. Joints machen überall die Runde, Bier und vino fino werden herumgereicht, manche aficionados haben sich ihren Wein im Ziegenlederbeutel mitgebracht. Geduldig sind die Zuschauer und dankbar, obwohl die Verstärkeranlage entsetzlich krächzt, die Auswahl der Stücke monoton ist und der Sänger nur zu schreien scheint. Live dabei zu sein, die Stars leibhaftig vor Augen und Ohren zu haben, dieses Gefühl entschädigt für alles."

(aus: "Anders Reisen - Andalusien" von Christof Kerr, Rowohlt 1987)

In den letzten Jahren tut sich viel, es besteht großes Interesse seitens der Einheimischen, die sich auf Ihre Traditionen besinnen und der Touristen, die sich für andere Kulturen begeistern. Speiziell in den Sommermonaten gibt es viele Flamenco-Veranstaltungen.

Seit einiger Zeit hat die Peña einen neuen Namen: "ACC La Guitarra Poetica".
In den schönen Räumlichkeiten in der C/ Neptuno 3 finden des öfteren Konzerte statt.

Aktuelle Veranstaltunshinweise finden Sie im anda-luz BLOG

Im kleinen Rahmen organisieren auch verschiedene Bars Live-Auftritte, z.B. "Bar La Jacaranda", "El Paso", oder im Kulturhaus.


In Conil lebt und arbeitet zeitweise die wunderbare Tänzerin Milagros Ventura.  Sie genoss eine fundierte Ausbildung bei berühmten Flamenco-Tänzerinnen und tourte bereits, außer durch Europa, auch durch Mexico und Japan. Milagros tanzt   sehr ausdrucksstark den unverwechsel-baren  Buleria-Stil von Jerez.  Zur Zeit ist sie Mitglied der Flamenco-Gruppe Concha Baras, außerdem veranstaltet sie in ganz Europa Workshops, gibt Unterricht, wie z.B. in der Flamenco-Schule  Maria Rosa, in Bremen.  

Milagros ist jedoch auch in ihrem Heimatort Conil nicht untätig. Ab und zu tritt sie auch in der heimischen Peña oder auf der Freilichtbühne auf,  begleitet wird sie  dabei von hervorragenden Instrumentalisten und Sängern.


.