Portal für Conil und die Costa de la Luz

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Orte an der Costa de la Luz und im Hinterland















Conil de la Frontera

Conil de la Frontera

x www.conildelafrontera.es


"Conil, ultimo paraiso" - so lautete einer der ersten Werbeslogans für den einstmals kleinen Fischerort.

Auch Conil ist mittlerweile im 21. Jahrhundert angekommen, hat aber dennoch seinen typisch andalusischen Charakter erhalten und ist mittlerweile eines der beliebtesten Urlaubsziele an der Costa de la Luz..




El Palmar, Zahora, Los Caños de Meca

Cap Trafakgar

 

Conil und das nächstgelegene Städtchen am Meer, Barbate, sind ca. 25 km voneinander entfernt. Wanderbegeisterte können diese leichte Strecke ungefähr in 5 Stunden bewältigen, falls sie keine Pause einlegen, was ihnen jedoch angesichts der eindrucksvollen Natur und nicht zuletzt wegen der einladenden Einkehrmöglichkeiten recht schwer fallen wird. Der Küstenabschnitt gliedert sich in zwei Teile, von Conil bis los Caños de Meca (ca. 15 km) geht die Wanderung durchwegs durch eine beinahe naturbelassene Dünenlandschaft am Strand entlang.

Das einzige Hindernis ist gleich am Anfang, der Rio Salado (Conil), der aber je nach Jahreszeit entweder durchwatet oder auch über eine Brücke überquert werden kann. In Los Caños de Meca kündigt sich die Steilküste anhand von kleineren, von Felsen eingerahmten Buchten an. Der Wanderer kann hier einem Weg den Berg hinauf folgen, der an der Steilküste entlang durch den schattigen Pinienwald des Naturschutzgebiets La Breña führt. Hier gibt es unbeschreiblich schöne Aussichten auf das Meer, Los Caños de Meca, das Kap Trafalgar und nach der Durchquerung des Waldes, auf den Hafen von Barbate und die Küste bis Zahara de los Atunes.


Cadiz


Cádiz

"la tacita de plata" (das Silbertässchen) - wie die "gaditanos" (Bürger von Cádiz) liebevoll ihre Stadt nennen, liegt auf einer Halbinsel und ist nur durch eine enge Landzunge zu erreichen. Sie gilt als die älteste Stadt Europas - die Phönizier gründeten ca. 1.100 v.Chr. die Stadt „Gadir“, die Griechen nannten sie „Gadeira“,  unter römischer Herrschaft hieß sie  „Gades“ und  erlebte einen großen wirtschaftlichen Aufschwung.

Nach dem Untergang des römischen Imperiums, unter den Mauren ( bis 1262)  nahm die Bedeutung als Handelsstadt ab und Cádiz wurde erst wieder mit der Entdeckung Amerikas ein bedeutender Handelshafen und  berühmt durch sein Schiffbauzentrum.

Heute fahren täglich Schiffe nach Afrika und den Kanarischen Inseln - durch den Rückgang der Schiffsindustrie hat der Hafen jedoch hat an Beutung verloren, es wurden neue Industrien angesiedelt, z.B. Fischzuchtfarmen - trotzdem - es bröckelt an den Fassaden von Cádiz, die gaditanos tragen ihr Schicksal aber mit viel Humor und Fantasie. So haben die gaditonos, als während der Franco-Diktatur der Karneval verboten war, dem Fest einfach einen anderen Namen gegeben und im Mai gefeiert. In Cádiz sind auch einige berühmten Persönlichkeiten geboren, z.B. Manuel de Falla.

1812 wurde in Cádiz, die erste spanische Verfassung geschrieben und veröffentlicht.

Ein Besuch in Cádiz lohnt sich, es gibt viel zu entdecken – ein Bummel durch die engen Gassen der Altstadt, eine Einkehr in einer der vielen Tapa-Bars, „pescaito frito“, (frittierter Fisch) probieren, die Markthalle ist ein Paradies für Fischfliebhaber, ein Spaziergang am Strand La Caleta, der Besuch der Kathedrale,  und nicht zuletzt auch ein Blick über die Dächer der Stadt vom Torre Tavira (mit Camera Oscura).  Cádiz hat wunderschöne Parks und Plätze, die zum Verweilen einladen (z.b. der Parque Genovés ) und überall das Meer und der Salzgeruch, der in der Luft liegt...

www.cadiznet.com

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Cadiz früher ausgesehen hat, dann können Sie sich die folgende
>> Diashow (Powerpoint Präsentation) ansehen

 





San Fernando - La Isla
San Fernando

San Fernando


San Fernando liegt inmitten des Naturparks "Bahia de Cádiz" auf einer inselähnlichen Anhöhe, der Isla de León. Von den Einheimischen wird die Stadt daher auch einfach „La Isla“ (die Insel) genannt.

Sie ist mit der 15 km entfernt liegenden Provinz-hauptstadt Cádiz durch eine Landzunge verbunden. Historisch nimmt San Fernando einen wichtigen Platz in der Geschichte Spaniens ein, denn in den Jahren 1810/18 tagte die spanische Regierung dort, um die erste spanische Verfassung auszuarbeiten.

 

>> Fotogalerie San Fernando








 

El Puerto de Santa Maria
www.elpuertodesantamaria.es


El Puerto de Santa Maria

Einer der schönsten Orte der Costa de la Luz ist die Stadt El Puerto de Santa Maria (ca. 90.000 EInwohner). Sie liegt am nördlichen Ufer der Bucht von Cádiz, direkt an der Flussmündung des Rio Guadalete und bildet den südlichsten Teil des Sherry-Dreiecks. Die Stadt erreichte im 18 Jh. ihre Blüte. Damals war sie als „Stadt der hundert Paläste" bekannt und durch den Weinhandel im 20.Jh. erhielt sie ihre heutige Gestalt.

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Sanlucar de Barrameda

sanlucar


Von hier aus brach aus brach Kolumbus zu seiner dritten Amerika-Reise und Magellan startete hier seine Weltumsegelung.

Sanlúcar de Barrameda begrüßt seine Gäste mit einigen historischen Bauwerken, die wie das Rathaus Palacio Municipal von der maurischen Baukunst geprägt sind.

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Chiclana de la Frontera

Chiclana


Chiclana de la Frontera (68.000 EInwohner), ca. 6 km vom Atlantik entfernt , ist ein aufstrebender Touristenort mit Kurbad und liegt im Süden der Bucht von Cádiz.. Die Stadt war schon zu phönizischer und römischer Zeit besiedelt, gegründet wurde der Ort jedoch erst 1303 und wurde in den nächsten Jahrhunderten vom Fischfang und Weinanbau geprägt. 1876 wurden Chiclana von Alfonso XII. die Stadtrechte verliehen. Ende des 20. Jahrhunderts dann wurde die gemeindeeigene Küste vor Chiclana touristisch erschlossen und weist heute das größte Hotelbettenkontingent der Provinz Cádiz auf.


Sehen Sie ein sehr schönes Video, das alle Sehenswürdigkeiten der Stadt präsentiert:


weitere Infos zu Chiclana:
www.chiclana.es








Vejer

Vejer de la Frontera.

Vejer de la Frontera, ein typisches andalusisches Städtchen, das zu den vielbeschriebenen „pueblos blancos“ gehört, wurde nun schon des Öfteren in mehreren deutschen Zeitungen und Zeitschriften als einer der schönsten Orte Spaniens erwähnt. Nähert sich der Reisende von Osten oder Norden, ist Vejer schon von Weitem zu erkennen, es thront sozusagen auf einem rund 200 m hohen Berg über dem Mündungsgebiet des Flusses Barbate.

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Medina Sidonia

Medina Sidonia

 

"Medina Sidonia ist ein ursprüngliches, quicklebendiges Städtchen mit ca. 11.000 Einwohnern, auf einer 300m über dem Meer gelegenen Anhöhe, die fantastische Blicke auf die Bucht von Cadiz bietet. Zum Landesinneren hin finden sich die Hügel – und höheren Bergketten der Sierra Grazalema, die zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.




Medina Sidonia wurde von den Phöniziern gegründet, von Römern besiedelt und vor allem die maurischen Eroberer prägten das heutige Stadtbild. Es zeigt sich typisch andalusisch mit weiß gekalkten Häusern, schattigen Patios, mehreren kulturhistorisch interessanten Bauwerken und Kirchen sowie Parkanlagen. Kleine Läden, eine Unmenge von Bars sowie ein überdachter Markt vermitteln das typisch südliche Urlaubsflair ohne die Auswühse des Massentourismus. Medina lebt auch dann noch, wenn die Urlauberströme wieder gegangen sind und die Küstenregion die Roll-Laden herunterlässt. Mit Ausnahme von ein paar Tagestouristen ist Medina ganz in spanischer Hand, nur wenige Mitteleuropäer haben das Städtchen bisher als Zweitwohnsitz entdeckt....." weiterlesen

x/www.andalucia.org/de/medina-sidonia










www.barbate.net


Barbate

Barbate gehört wie auch Vejer und Conil zu den „Pueblos Blancos“, den Weißen Dörfern (Atlantikroute). Die Hafenstadt liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses. Teil der Gemeinde von Barbate sind auch Zahara de los Atunes und Caños de Meca, dazwischen liegen ca. 25 km Küste. Es sind diese 25 km meist naturbelassener Küste, die den besonderen Reiz dieser Gegend ausmachen.

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Lesen Sie zu dem Thema auch den interessanten Artikel aus "Der Freitag" vom 2.7.2009 (Autor Roland Schuhknecht):Wer an der spanischen Costa de la Luz entlangwandert, stößt auf Thunfischjäger, einen nach Altnazis benannten Strand und allerlei Treibgut. Und lernt am Ende Demut... An der Küste des Lichts








 

Tarifa

/www.spain.info/de/reiseziel/tarifa/


 

Tarifa

Sehr nützliche Informationen über Tarifa, Surfschulen, Unterkünfte und vieles andere bietet dieses Portal (seit 1995).
x www.tarifa.de

 

 

 








Zahara de los Atunes,

www.andalusien360.de/urlaub-reisen/ausflugsziele/zahara-de-los-atunes








Gibraltar
Affenfelsen Gibraltar

Britisches Überseegebiet an der Südspitze der iberischen Halbinsel

Ein Ausflug nach Gibraltar ist für die meisten Reisenden ein „must“ – die kuriose Zugehörigkeit zu Großbritannien, der Stachel im Fleisch der Spanier, die diesen Felsen gerne übernehmen würden. als Deutsche stehen wir diesen Streitigkeiten eher neutral gegenüber. Sicher, the rock beeindruckt durch seine Einzigartigkeit, eine 425 m hohe solitäre, steil abfallende Felsspitze aus Muschelkalk in einer ansonsten weich fließenden Hügellandschaft. Bereits bei der Anreise vom Flughafen Malaga hebt sich dieses Symbol imperialer Sicherung der Seewege vom glitzernden Spiegel des Meeres ab. Bei klarem Wetter zeichnen sich im Hintergrund die dunstigen Höhen Marokkos ab.




Am Fuße dieses Felsens entdeckt man bei näherem Hinschauen eine eher schnöde Hochhausbebauung, teilweise auch nicht gerade in bestem Zustand, dafür aber sehr sehr teuer zu erwerben, wahrscheinlich ein Steuersparmodell für betuchte Engländer. Im Hochsommer walzt sich der Touristenstrom durch die Straßen und Gassen und am cable car heißt es lange anstehen, um bequem auf den upper rock zu gelangen; das Fassungsvermögen der Gondeln ist einfach zu gering. Für etwas mehr Geld kann man einen
Taxibus nehmen und an den wesentlichen Aussichtspunkten aussteigen und verweilen. Die Besonderheit Gibraltars sind ja unter anderem die Affen (welche ?, die mit den 2 langen oder kurzen Beinen). Sonst gibt es den kleinen Botanischen Garten zu sehen, die Bobbies und roten Doppeldeckerbusse, die Wachablösung beim Gouverneurspalast, ein bisschen Britisches eben, wie auch das ale, fish and chips und die Trikots der Fußballclubs der Insel.

Für Raucher und Liebhaber von Whiskys lohnt sich das Einkaufen: alles steuerfrei! Man sollte sich aber mit dem shoppen beeilen, die Läden schließen – ganz britisch - abends bereits um 19:00 Uhr!!!!

 

Die AnreiseGibraltar ist denkbar einfach: die Autobahn nach Algeciras/Malaga benutzen ( gebührenfrei ), bis Ausfahrt Gibraltar / La Linea de la Conception. Dort den Hinweisschildern folgen und am Grenzübergang auf der spanischen Seite das Auto abstellen. Nun ein paar Schritte zu Fuß durch die Grenzkontrollen und auf der anderen Seite in einen der Pendelbusse zur Stadt einsteigen. Die Fahrt kostet 90 Cent, das Tagesticket 2 Euro, egal ob man den schlichten blauen Citybus oder den roten Doppeldecker benutzt. Etwas Verzögerung kann entstehen, wenn gerade ein Flugzeug einfliegt, dann ruht nämlich der Autoverkehr, da die Rollbahn quer über die Fahrbahn verläuft. Ruhenden Verkehr darf auch erwarten, wer mit dem Auto nach Gibraltar hinein fährt: die Ausreisezeit beträgt u.U. mehr als eine Stunde und wer sich verspätet, kommt gar nicht mehr hinaus: Um 21:00 Uhr „schließt“ Gibraltar. Für die einfache Fahrt von ca. 80 km ist übrigens eine knappe Stunde einzuplanen, dieser Autobahnabschnitt ist wenig befahren und es gibt unterwegs keinerlei Raststätten, die Tankstellen liegen etwas abseits, also besser vorher nachtanken!
(Text und Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.medina-sindonia.eu )

Weitere Infos: www.gibraltar.gov.gi








Arcos de la Frontera

arcos de la frontera


Arcos de la Frontera wurde von den Römern „Arx-Arcis" genannt. Der Name bedeutete „hohe Festung“. Sie nannten diesen Ort so, weil er strategisch von großer Bedeutung war und leicht zu verteidigen. Arcos gilt als „Juwel“ unter den weißen Dörfern, es ist durch den maurischen Einfluss sehr geprägt jedoch 1264 wurde die muslimische Bevölkerung aus der Stadt verjagt. Im Laufe Geschichte war Arcos de la Frontera im Besitz der Grafen und Herzöge Ponce und Leon. Die Altstadt von Arcos ist sehenswert, sie liegt auf einem steilen Felsen oberhalb vom Fluss Guadalete. Nicht nur durch die charakteristischen engen Gassen mit ihren weiß getünchten Häusern, sondern auch durch die vielen Stützbogen, die über den Gassen die Häuser miteinander verbinden.




Hier gibt es viel zu sehen: der Mittelpunkt der Altstadt ist der Plaza del Cabildo. Die Kirche Santa Maria hat eine besonders schöne Fassade und in ihrem Inneren kann man Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert bewundern. Es gibt auch einen Aussichtsbalkon von dem aus man einen tollen Blick über die Schlucht des Guadalete hat. Eine weitere Kirche mit Glockenturm ist die Iglesia San Pedro. Außerhalb der Stadtmauern befindet sich das Concento de la Caridad, ein Konvent aus dem 18. Jahrhundert.
(Text und Fotos: www.lasnubes.es)

arcosArcos de la Frontera








Algodonales



Algodonales


Algodonales Plaza



Der Ursprung des Namens von Algodonales ist nicht konkret dokumentiert. Das Gebiet wurde Anfang des 16. Jahrhunderts aus der maurischen Besatzung zurückerobert, ab 1520 erstmals besiedelt und erhielt im Jahre 1566 das Stadtrecht und die päpstliche Erlaubnis eine Kirche zu errichten. Die Spuren menschlicher Besiedlung reichen jedoch weit zurück, über die Zeit der Römer hinaus bis in die Jungsteinzeit. Die erste Siedlung 1520 hieß damals noch „Los Algodonales“, was den Schluss nahelegt, dass sich dies auf den Anbau von Baumwolle („algodón“) bezieht, der auch heute noch in der Umgebung anzufinden ist.

Eingebettet zwischen der Sierra de Líjar im Norden und der Sierra de Grazalema im Süden liegt Algodonales, nur ca. 15km von Olvera entfernt, an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt von der Küste ins Landesinnere sowie von Nord nach Süd. Heute hat Algodonales ca. 5.600 Einwohner. Die Bauweise der Häuser und Straßen folgt dem maurischen Stil, indem sie darauf ausgelegt ist, Regenwasser einzufangen und durch die Straßen zu leiten sowie im Sommer ausreichend Schutz vor der Sonne zu bieten. Zentrum und Herz des Ortes bildet der Platz „Plaza de la Constitución“ zu Füßen der Kirche „Santa Ana“, die im Jahre 1784 eingeweiht wurde. Hier sind die Einheimischen fast immer anzutreffen -nicht nur in den Bars und Cafés-, im Sommer sogar bis spät in die Nacht.


Die umliegenden Berge versorgen Algodonales mit ihren unterirdischen Wasserreservoirs das ganze Jahr großzügig mit Wasser. Im Ort sprudeln zwei große Quellen, die beliebter Treffpunkt und zugleich Lebensspender sind. Durch seine Lage ist Algodonales idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Fahrten mit dem Mountainbike und sogar fürs Fliegen. Über dem Ort thront der Gipfel des Mogote, zu dem Gleitschirmflieger aus aller Welt pilgern, um von hier aus stundenlang lautlos durch die Lüfte zu schweben. Auch Drachenflieger schätzen die idealen thermischen Bedingungen als einen der weltweit besten Hotspots zum Fliegen.


Es gibt zwar mehrere Feste im Jahr, aber das beliebteste ist sicher der „Dos de Mayo“, der 2. Mai, an dem das Dorf des erbitterten Widerstands gedenkt, den seine wehrhaften Bürger am 2. Mai 1810 gegen die Invasion der napoleonischen Truppen geleistet hatten. Ein großes Spektakel, zu dem jährlich viele Gäste aus nah und fern anreisen und zu dem Straßen und Plätze zum Schauplatz der Geschichte umdekoriert werden. Das brennende Haus im Wappen von Algodonales geht auf dieses Ereignis zurück.

(Text und Fotos: Sascha Bang von "El Camino Verde")







setenil de las bodegas

y www.setenil.com


Setenil de las Bodegas

Der Name dieses malerischen Ortes „Setenil“ bedeutet Sieben Mal Nichts (lat. septem nihil). „De las Bodegas“ bedeutet „des Weinkellers“

Sehr guten Wein kann man dort auch kaufen und natürlich den leckeren Schinken dazu, in den kleinen Straßen gibt es einige schöne Lädchen, die schon sehenswert sind wegen ihrer Fenster nach vorn und nur Felsswänden innen. Für Fotografen ist der Ort ein Traum, denn er fällt auf durch seine in die steilen Felswände hinein gebauten Häuser, es gibt sehr viele schöne Motive. Teilweise dienen die Felsüberhänge als Dächer der Häuser. Durch den Fluss Rio Guadalporcún wurden die Felsen früher ausgehöhlt.




Setenil de las Bodegas, sowie die umliegende Gegend war ca 200 Jahre das Grenzgebiet zwischen Christen und Mauren. Da der Ort durch die riesigen Felswände der am besten befestigste der Gegend war konnte es erst im Jahre 1485 nach dem siebten Anlauf von den katholischen Königen erobert werden.

Es ist einfach spannend unter einem Dach aus Felsen seinen Café zu genießen oder von den steilen Hängen aus runter in den Ort zu schauen.(Text und Fotos: www.lasnubes.es)

 








Olvera

> www.olvera.es


Olvera

Der Ort Olvera kam wegen der vielen Olivenhaine in seiner Umgebung zu seinem Namen.

Schon von weitem wirkt die Pfarrkirche, die auf den Resten einer maurischen Moscheeruine erbaut wurde und die Burgruine am höchsten Punkt des Dorfes sehr imposant, die Ruine der maurischen Burg ist aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche „La Encarnación“ ist ein Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert und steht in einem einmaligem Kontrast zur Ruine, die ebenso wie die Kirche von den typischen kleinen weißen Häuserreihen mit ihrem engen Gassen umgeben ist.




Etwas abgelegen vom den üblichen Touristenrouten ist Olvera eines der hübschesten weißen Dörfer dieser Gegend - die Landschafts um Olvera ist von Landwirtschaft geprägt, es gibt dort viele Olivenhaine zu sehen und jede Menge Kornfelder, schon der Weg dorthin ist einfach sehenswert.

Von 1923 – 1929 während der Diktatur von General Rivera sollte Olvera die Verbindung zwischen Almargen und Jerez de la Frontera werden.Da dieses Vorhaben scheiterte, dienen die ehemals für Gleise geebneten Wege als wunderschöne Wanderwege. (Text und Fotos: www.lasnubes.es)








 


 


 


 


 


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